Transportlexikon
A
Der Autotransport ist die klassische Möglichkeit, Autos von einem Ort zu einem anderen zu befördern. Hierbei wird das Auto nicht selbst gefahren, sondern mit einem speziellen PKW-Transporter transportiert. Somit erreicht das auf dem Anhänger geladene Auto den Zielort, ohne dass sich dessen Kilometerstand ändert und Verschleiß entsteht. Dieser Autoservice funktioniert sowohl auf nationaler Ebene als auch für Transporte ins Ausland. Für weitere Strecken bietet sich auch eine Luft- oder Seefracht an. Oftmals lässt sich das eigene Auto während des Transports durch einen GPS-Sender verfolgen, sodass der exakte Standort stets bekannt ist.
C
Die Bezeichnung CMR steht für die internationale Vereinbarung über Beförderungsverträge auf Straßen. Diese zivilrechtliche Vereinbarung ist zwingend anzuwenden, wenn Straßenfahrzeuge beladen werden und es sich beim Abgangs- oder Empfangsland der Güter um ein CMR-Mitgliedstaat handelt. Bei Anwendung verdrängt der Vertrag das national gültige Transportrecht. Insbesondere befinden sich in dem Übereinkommen Regelungen zu Haftungsfragen, zum Abschluss und zur Ausführung. Bei Transport des betroffenen Gutes wird der rechtswirksame Vertrag dem verantwortlichen Frachtführer übergeben, damit die festgelegten Bestimmungen gelten. Auf diese Weise ist der grenzüberschreitende Transport des Gutes von Beginn bis Ende abgesichert.
Bei Containern handelt es sich meist um standardisierte und genormte Großraumbehälter, die zur Lagerung und zum Transport von unterschiedlichsten Gütern verwendet werden. Dabei existieren Container in vielen verschiedenen Größen, die abhängig von Gewicht und Masse der Güter auszuwählen sind. Im Nahverkehr werden die Container per LKW transportiert, wobei sich hier die Kosten an den zurückgelegten Kilometern orientieren. Ab einer Entfernung von 150 Kilometer kann sich bereits ein Transport des Containers mit der Bahn lohnen. Bei besonders weiten Strecken sind Containerschiffe ein beliebtes Transportmittel.
D
Bei einer Direktfahrt findet kein Umladen der Güter auf ein anderes Transportmittel statt. Stattdessen bleibt die Fracht die ganze Zeit über sicher befestigt im selben Fahrzeug, bis sie ohne Umwege dem Empfänger zugestellt wird. Dadurch minimiert sich das Risiko, dass die zu transportierenden Gegenstände vertauscht oder beschädigt werden oder verloren gehen. Zusätzlich wird durch die Direktfahrt Zeit eingespart, die normalerweise für mögliche Stopps, das Umladen oder das Weiterversenden benötigt wird.
E
Beim Eiltransport werden Lieferungen besonders schnell an den Zielort transportiert. Dieser Expressversand kann je nach Art des Gutes durch verschiedene Fahrzeuge erfolgen: von LKWs über PKWs bis hin zu Sattelschleppern. Die Lieferung kann meist bereits ab 7:00 Uhr morgens erfolgen und ist bis in die späten Abendstunden möglich. Dabei sind Eiltransporte sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene keine Seltenheit. In der Regel sind mit dem Eiltransport aufgrund des erhöhten und außerplanmäßigen Aufwands außerhalb der regulären Betriebszeiten Zusatzkosten verbunden. Zusätzlich kann es bei eiligen Lieferungen für verderbliche oder gefährliche Güter besondere Einschränkungen geben, die zu beachten sind.
F
Fernverkehr wird die Bewegung von Fahrzeugen über weitere Distanzen genannt, wobei der Verkehr mit dem Auto, der Bahn und dem LKW miteinbezogen ist. Von Fernverkehr ist ab einer Strecke von 151 Kilometern die Rede. Im Transportwesen erfolgt die Lieferung von Gegenständen über eine solche Entfernung in der Regel per LKW über die Autobahn.
Als Fracht, oder auch Frachtgut, wird im Allgemeinen jede Güterladung bezeichnet, die transportiert wird. Dabei kann es sich um Sammel- oder Stückgüter, aber auch um Gase oder Flüssigkeiten handeln. Der Rechtsbegriff bezieht sich jedoch lediglich auf das Frachtentgelt, das ein Frachtführer nach Durchführung der vertraglich vereinbarten Güterbeförderung erhält. Zu den weiteren Frachtkosten zählen beispielsweise Steuerkosten oder der Aufschlag für den Zoll.
Wenn Waren transportiert werden, entstehen immer Kosten – ganz gleich, ob der Transport mit dem Schiff, der Bahn oder einem LKW erfolgt. Je nach Vereinbarung zahlt der Absender oder der Empfänger die entstanden Kosten für einen Transport. Frachtkosten beinhalten unterschiedliche Faktoren, darunter zum Beispiel Kosten für Sprit, Versicherungen und Personal. Aber auch Zölle und Steuern können einen Teil der Frachtkosten ausmachen. Die Berechnung von Frachtkosten ist für Kunden nicht immer einfach nachvollziehbar. Fordern Sie von Ihrem Transportunternehmen deswegen stets eine Aufschlüsselung der Frachtkosten, damit die zu zahlende Summe für Sie transparent bleibt.
G
Als Gefahrgut wird die Art von Fracht bezeichnet, von der eine bestimmte Gefahr ausgeht. Diese kann sich als Gefahr für die öffentliche Sicherheit, für wichtige Gemeingüter oder aber für Menschen, Tiere oder die Umwelt auswirken. Bekannte Gefahrgüter sind zum Beispiel Benzin, bestimmte Farben und Lacke und andere Flüssigkeiten, die Giftstoffe enthalten. Diese Gütergruppe muss insbesondere beim Transport mit Vorsicht behandelt werden, wozu auch das Beachten von gesetzlichen Reglementierungen beim Transport im öffentlichen Raum gehört. Bei Inlands- und Auslandstransporten sind verschiedene Vorgaben zu berücksichtigen. Vor allem ist es wichtig, dass die Gefahrgüter mit eindeutigen Symbolen gekennzeichnet werden.
LCL steht für Less than Container Load, was auf Deutsch so viel wie geringe Containerladung bedeutet. Dabei handelt es sich um eine Möglichkeit, Waren und andere Güter in einem Container zu transportieren. Im Vergleich zu anderen Verschiffungs- und Transportmöglichkeiten steht Ihnen kein kompletter Container zur Verfügung, sondern lediglich der Platz, der im Vorfeld besprochen wurde. Sie erhalten für Ihre zu transportierenden Waren und Güter also genau den Raum, den Sie benötigen. Um den Platz, den ein Container bietet, voll ausnutzen, wird der Container mit Sendungen anderer Kunden aufgefüllt. Diese Art des Transportes eignet sich vor allem dann, wenn Sie verhältnismäßig kleine Güter transportieren möchten. Die Kosten für LCL-Container, auch als Sammelcontainer bezeichnet, berechnen sich aus dem Volumen oder dem Gewicht Ihrer Transportware. Hier entscheidet der größere Wert.
H
Die Halteverbotszone stellt sicher, dass Fahrzeuge im Falle von Umzügen, Renovierungsarbeiten oder Filmaufnahmen in direkter Nähe parken können. Hierfür wird eine offizielle Halteverbotszone eingerichtet, die bei der jeweiligen Straßenverkehrsbehörde zuvor rechtswirksam beantragt werden muss.
Die Halteverbotsschilder sind 72 Stunden vor Gültigkeitsdatum aufzustellen und müssen nach Ende der Ladetätigkeit zeitnah entfernt werden. Die entsprechenden Verkehrsschilder können privat gemietet und aufgestellt werden. Alternativ stellt das Umzugsunternehmen einen Antrag auf Genehmigung bei der zuständigen Behörde und kümmert sich um die Besorgung und Aufstellung.
K
Der Kühltransport bezeichnet den Transport von Frachtgut, das dauerhaft gekühlt werden muss. Die Kühlung muss für leicht verderbliche oder gefrorene Frachtgüter zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Insbesondere bestimmte Medikamente und Lebensmittel benötigen eine gewisse Kühlung, die nicht unterbrochen werden darf. Ein einwandfreier Kühltransport erfordert dementsprechend eine herausragende Logistik und Planung. Spezielle Transportfahrzeuge verfügen über entsprechende Vorrichtungen, die eine Kühlung bis zu minus 25 °C garantieren.
Der Kabotageverkehr bezeichnet Transportdienstleistungen in einem Land, in dem der Dienstleister selbst nicht ansässig ist. Das ist z.B. der Fall, wenn ein in Frankreich ansässiges Transportunternehmen eine Beförderung von München nach Köln veranlasst. Von „Kabotagefreiheit” spricht man, wenn ein Transport- und Logistikunternehmen Inlandstransporte in einen anderen Staat ausführen darf.
2010 wurden die Bedingungen für die Kabotage durch die EU neu und einheitlich geregelt. Damit ist der europäische Güterkraftverkehr für jedes Unternehmen mit einer EU-Lizenz in der EU oder dem EW völlig liberalisiert. So kann es sowohl grenzüberschreitenden Güterkraftverkehr als auch Beförderungen im Binnen- bzw. Kabotageverkehr durchführen.
L
Bei der Luftfracht handelt es sich um Artikel, die auf Luftwegen, also mit dem Flugzeug, transportiert werden. Der Transport als Luftfracht ist schnell, sicher und zuverlässig. Im Vergleich zu anderen Transportmöglichkeiten nimmt der Luftweg in der Regel die wenigste Zeit in Anspruch, Fahrpläne werden hier sehr genau eingehalten. Zudem gehört der Flugverkehr zu den sichersten Beförderungsmöglichkeiten. Luftfracht ist vor allem dann eine Option, wenn der Versand besonders schnell erfolgen muss sowie für Güter, die sehr empfindlich sind – oder wenn ein erhöhtes Diebstahlrisiko besteht. Nachteilig ist hier insbesondere der hohe CO²-Fußabdruck von Flugzeugen, weshalb dieses Transportmittel nur gewählt werden sollte, wenn es tatsächlich erforderlich ist.
N
Die Nachlieferung ist eine erneute Sendung von bereits gelieferter Ware mit Mängeln. Ein Mangel liegt vor, wenn die Lieferung nicht die vertraglich vereinbarte Beschaffenheit aufweist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das Produkt in falscher Größe, Farbe oder Menge geliefert wurde. Der Anspruch auf eine Nachlieferung entsteht ebenfalls bei beschädigter Ware. Nach fristgerechter Mängelrüge hat der Hersteller oder der verantwortliche Verkäufer für die Kosten der erforderlichen Nachlieferung aufzukommen. Wenn dieser sogenannte Nachbesserungsversuch zweimal misslingt, ist auch der Umtausch oder die Zahlung von Schadensersatz möglich.
O
Eine offene Ladung liegt dann vor, wenn die Ladung nicht vollständig im Fahrzeug untergebracht werden kann. Insbesondere Sperrgut muss oftmals als offene Ladung transportiert werden, wenn sich die Heckklappe nicht vollständig schließen lässt. Als Alternative dazu kann die offene Ladung auch auf dem Dach des Fahrzeugs transportiert werden. In jedem Fall muss die offene Ladung gesichert und gekennzeichnet werden. Dies erfolgt meist durch Spanngurte und gut erkennbare Schilder, die an der Ladung angebracht sind. Damit ist sichergestellt, dass die offene Ladung auch bei einer Vollbremsung nicht verrutscht und keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.
R
Bei der Rückladung wird die Fracht mitgenommen, die zum Ausgangsort gebracht werden soll. Dies kann über LKWs, PKWs, dem Schiff oder einem Flugzeug erfolgen. Im Standardfall wird die Fracht beim Empfänger abgeladen. Insbesondere im Straßengüterverkehr kehrt das Transportmittel im Anschluss unbeladen zum Ausgangsort zurück. Aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten werden diese sogenannten Leerfahrten vermieden. Stattdessen wird versucht, am Bestimmungsort neue Ware aufzuladen, die zurückgeliefert werden soll.
S
Als Sattelzug wird das Gespann aus der Sattelzugmaschine und einem Sattelauflieger genannt. Es handelt sich hierbei um die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Sattelzugmaschine. Der Sattelzug transportiert die Güter auf dem Sattelauflieger, der auch Trailer oder Auflieger genannt wird. Ihren Einsatz finden sie vor allem bei schweren Gütern, wie zum Beispiel Autos, und im Fernverkehr, wenn viele Gegenstände auf einmal zu transportieren sind.
Unter Seefracht werden alle Güter verstanden, die auf Seewegen transportiert werden. Dabei können ganz unterschiedliche Waren und Güter transportiert werden, unter anderem auch Gase und Güter in Flüssigform. Für den Transport mit dem Schiff kommen sogenannte Seecontainer zum Einsatz sowie Schiffe unterschiedlicher Größen. Der Transport per Seefracht ist sowohl auf Binnengewässern möglich, aber auch über ganze Ozeane. Die Seefracht bietet mehrere Vorteile. Darunter zum Beispiel das große Transportvolumen, niedrige Transportkosten und eine geringere Umweltbelastung im Vergleich zur Luftfracht. Seefracht kommt vorrangig dann infrage, wenn Sie sehr große und bzw. viele Güter transportieren möchten. Weiterhin gilt es zu berücksichtigen, dass Seefracht meist mit langen Transportzeiten einhergeht und sich somit nicht für Eiltransporte eignet.
Als Schwergut werden Gegenstände bezeichnet, die bei der Ladung ein hohes Gewicht oder sperrige Eigenschaften aufweisen und sich somit nicht in gewöhnlichen Standard-Containern transportieren lassen. Zur Kategorie Schwergut zählt vor allem die Fracht, die über 1.000 Tonnen wiegt und/oder über 100 Meter lang ist. Diese werden dann meist mit Schwergutfrachtern, Frachtflugzeugen oder speziellen LKWs transportiert und müssen gesondert gezeichnet werden. Dies stellt eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für die Logistik dar. Als typisches Schwergut gelten kleine Boote, Lokomotiven und Krane.
Als Sperrgut gelten alle Frachtgüter, die übermäßig viel Platz einnehmen, sehr unhandlich sind, sich nicht mit anderen Paketen verpacken lassen oder überaus sorgsam zu behandeln sind. Auch die Gegenstände, die aus dem Transportmittel herausragen, gelten als Sperrgut. Für das Versenden von betroffener Frachtgut werden in der Regel zusätzliche Gebühren aufgrund des erhöhten Platzbedarfs oder die Mehrarbeit erhoben.
Stückgut bezeichnet alle Güter, die in einem Stück transportabel sind. Das kann ein einzelnes Warenstück sein, aber auch Gebinde. Somit gehören zum Stückgut alle Güter, die sich in Kisten, auf Paletten, in Fässern oder auf Rollen zu einem Stück zusammenfassen lassen. Bis zu welcher Größe sich etwas als Stückgut bezeichnen lässt, ist nicht einheitlich definiert. Meist ist die Rede von Stückgut, wenn die Ware mit einem Gabelstapler transportiert werden kann bis hin zur Größe einer LKW-Ladung. Nicht zum Stückgut zählen Flüssigkeiten und Gase sowie Sand und Kohle.
Als Schwerguttransporte oder Schwertransporte bezeichnet man Transporte von Frachtgut, die nicht den handelsüblichen Maßen und Gewichten entsprechen. Dabei wird grundsätzlich zwischen vier Arten unterschieden: Großraumtransporte verfügen über große Abmessungen und ein kleines Gewicht (z.B. Blechsilos), während Schwertransporte gering in den Maßen und hoch im Gewicht sind (z.B. Betonträger). Großraum- und Schwertransporte kombinieren beide Eigenschaften, während Lagertransporte Güter mit Längen über 20 Metern von A nach B bringen.
T
Im Transportwesen wird eine Teilladung als die Lieferung bezeichnet, bei der der Frachtraum nicht komplett ausgenutzt wird. Die Lieferung ist somit kleiner als der zur Verfügung stehende Platz, sodass ein Teil des Frachtraums leer bleibt. Ökonomisch und ökologisch gesehen ist die Teilladung negativ zu bewerten, jedoch lässt sie sich oftmals nicht vermeiden. Vor allem beim Transport von Sperrgut kann es schnell vorkommen, dass durch dessen besondere Eigenschaften ein Teil des Frachtraums nicht besetzt werden kann. Um effizienter vorzugehen, können möglicherweise verschiedene Teilladungen kombiniert werden. Dieser Optimierungsvorgang wird dann als Teilladungsverkehr bezeichnet.
Bei der Beförderung von Gütern, egal auf welchem Wege, kann es immer zu Schäden kommen. Das betrifft sowohl den Transport an sich, aber auch die Zwischenlagerung sowie das Be- und Entladen. Eine Transportversicherung schützt das Transportunternehmen, aber auch Sie als Kunde vor hohen Kosten, die durch mögliche Transportschäden entstanden sind. Welche Kosten eine Transportversicherung genau deckt, ist unterschiedlich. In der Regel sind aber Schäden durch Feuer, Unfälle und Unwetter abgesichert. Auch der Verlust von Gütern, zum Beispiel durch Diebstahl, wird meist von einer Transportversicherung ausgeglichen, ebenso Schäden, die der Frachtführer verursacht hat. Welche Aspekte eines Transportes durch eine Transportversicherung genau abgesichert sind, gilt es im Einzelfall zu klären und abzuwägen. Die meisten Versicherungen bieten individuelle Zusatzoptionen zu den Basisleistungen an.
V
Als Verpackung wird die äußere Hülle von Transportgut verstanden. Verpackungen erfüllen unterschiedliche Funktionen, zum Beispiel den Schutz der Güter sowie einen erleichterten Transport. Je nach Transportgut kommen verschiedene Verpackungen zum Einsatz. Typisch sind Transportpaletten, Umverpackungen aus Folie, Kisten aus Pappe oder Kunststoff sowie Fässer, Säcke und Kanister. Für Transportgut mit besonderen Anforderungen gibt es zusätzliche Sonderverpackungen wie ESD-Verpackungen, die eine elektrostatische Entladung und damit beispielsweise Explosionen und elektrische Schläge verhindern. Zusätzlich zur Umverpackung dienen verschiedene Füllstoffe der Sicherung von Waren, darunter Schaumstoffeinlagen und Luftpolsterfolien.
Als Versandkosten werden alle Kosten bezeichnet, die entstehen, wenn ein Artikel versendet wird. Sie setzen sich unter anderem aus Kosten für die Verpackung, Porto, Versicherungen, Treibstoff und Zoll zusammen. Wie hoch Versandkosten ausfallen, hängt von der jeweiligen Transportart, dem Ausmaß der Transportgüter und dem Transportweg ab. Versandkosten fallen für alle Güter an, die versendet werden und unterscheiden sich aufgrund ihrer Zusammensetzung vom reinen Porto. Auch lassen sie sich von den Frachtkosten abgrenzen, da Frachtkosten vorrangig für Güter einer bestimmten Größenordnung anfallen, deren Versand herkömmliche Paketdienste nicht übernehmen.
FCL ist die Abkürzung für Full Container Load, übersetzt mit Vollcontainerladung. Dabei wird ein Container vollständig mit Ihren Gütern beladen, der anschließend per Seefracht oder auf dem Landweg via LKW transportiert wird. Dabei ist nicht wichtig, ob Sie den Container vollständig beladen oder nur einen Teil des vorhandenen Platzes nutzen. FCL-Container sind immer verplombt, eine Zuladung während des Transportes ist nicht möglich. Dadurch sind Diebstähle nahezu ausgeschlossen. Die Beladung eines FCL-Containers obliegt dem Absender, die Entladung dem Empfänger. Dadurch ist kein Umschlag notwendig, was Zeit spart und den Transportvorgang vergleichsweise unkompliziert und übersichtlich gestaltet. Die Kosten für den Transport mit FCL-Containern berechnen sich pro Container, meist ist hier aber ein Maximalgewicht vorgegeben.
W
Bei einer Wechselbrücke, auch Wechselkoffer oder Wechselbehälter bezeichnet, ist der Träger der Fracht bei LKWs und Anhängern gemeint, der jederzeit trennbar und somit austauschbar ist. Auf diese Weise können Güter mit nur wenig Aufwand abgeladen und auf ein anderes Transportmittel gewechselt oder eingelagert werden. Für die Verwendung im kombinierten Verkehr besitzen die Trägerfahrzeuge genormte Einrichtungen, sodass die ebenso genormten Container sich beliebig tauschen und unkompliziert transportieren lassen.
Das Wohnungsübergabeprotokoll hat den Zweck, den Zustand einer Wohnung zum Zeitpunkt der Übergabe schriftlich festzuhalten. Dementsprechend kommt es meist beim Ein- wie beim Auszug zum Einsatz. Dabei werden z.B. Zählerstände, Mängel, die Anzahl der vorhandenen Schlüssel und der Zustand von Wänden, Fenstern, Türen und Böden vermerkt.
So können Vermietende und Mietende etwaige Schäden protokollieren und sich spätere Streitigkeiten ersparen. Gesetzlich ist ein Übergabeprotokoll nicht verpflichtend: Es gibt demzufolge keine Vorschriften, wie das Protokoll aufgebaut und welcher Inhalt enthalten sein muss.
Bei einer Wechselbrücke, auch Wechselkoffer oder Wechselbehälter bezeichnet, ist der Träger der Fracht bei LKWs und Anhängern gemeint, der jederzeit trennbar und somit austauschbar ist. Auf diese Weise können Güter mit nur wenig Aufwand abgeladen und auf ein anderes Transportmittel gewechselt oder eingelagert werden. Für die Verwendung im kombinierten Verkehr besitzen die Trägerfahrzeuge genormte Einrichtungen, sodass die ebenso genormten Container sich beliebig tauschen und unkompliziert transportieren lassen.
Z
Sobald Güter beim Transport Landesgrenzen überschreiten, gelten Bestimmungen für Zollgebühren und Steuerbeiträge. Zölle dienen im wirtschaftlichen Sinne dem Schutze der landeseigenen Wirtschaft, wenn Güter aus einem anderen Land bezogen werden. Im Zuge der Globalisierung fallen jedoch immer mehr Zölle weg. Wie hoch Zollzahlungen ausfallen, hängt unter anderem von der Art der Güter, deren Gewicht oder deren Preis ab. Die Zollverwaltung, auch kurz als Zoll bezeichnet, ist für die Einhaltung geltender Bestimmungen verantwortlich. Zudem überwacht der Zoll Waren, die Landesgrenzen überschreiten, um die Einfuhr von Gefahrengut zu verhindern. Planen Sie einen Transport über Landesgrenzen hinweg, unterstützen wir Sie bei der Zollanmeldung und weiteren relevanten Fragen zur Thematik.
Die Zählerstände des Strom-, Gas- und Wasserzählers zeigen an, bei welcher Höhe der bisherige Verbrauch liegt. Gerade bei einem Umzug spielen sie eine wichtige Rolle – am Umzugstags sollten sie stets in der alten wie der neuen Wohnung abgelesen werden. Bereits mit der Schlüsselübergabe ist man für die anfallenden Kosten einer neuen Wohnung verantwortlich. Wer also Streitigkeiten mit Vermietenden oder Nachmietenden vermeiden will, sollte zeitnah ablesen (am besten mit einem Zeugen), die Ziffer dokumentieren und ins Wohnungsübergabeprotokoll eintragen.
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